Mein Name ist Hector und ich bin der Geschäftsführer unseres Rudels!

Das ist ein Hundeleben, damit's auch jeder weiß..

Mittwoch, 18. Januar 2012

Die hundssichere Art den Winter zu überschlafen

Pinkfarbene Applikationen und Fellimitat begünstigen meine photogene Körperhaltung

Freund Frodo ruht auf Retro Look  Sessel mit Spitzendeckchen.
 Liebe Freunde,

Es ist kalt. Es ist Bärenzeit und jeder vernünftige Hund sucht sich ein kuscheliges Plätzchen, wo er den Winter verschläft,  verträumt,  versäumt.
(zwingende Eichhörnchenaktivitäten sind erlaubt )

Mein Freund Frodo teilt meinen ausgefallenen Geschmack. Farbenprächtiges Pink im Retrolookdesign.




Wie man sich bettet, so knurrt man (bei den Katzen „so schnurrt“ man), bellen wir seit fast tausend Jahren, denn unsere Bärenschlafplätze müssen nach anatomischen,  psychologischen und caniologischen Gesichtspunkten ausgesucht werden.
Beileibe nicht jeder Schlafplatz erfüllt hundsqualitative Anforderungen.
Hier sehen Sie Pedro in einem Korbstuhl, er bevorzugt Pink in der Kombination mit Lindgrün.
Sein Bruder Gigi schläft nur in Lindgrün im Designerkissen.









 Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Farben einen immensen Einfluss auf die Art der Träume haben? Können Sie verstehen,  dass die Polsterung und Verarbeitung von Sitzkissen wesentlich zur Gesundheit  und Spannkraft des Hunde- oder Katzenrückens beitragen?


Und wussten Sie, dass die Form und Größe eines Kissens die Pfotenstellung und die Krallenbildung günstig beeinflussen? Na, sehen Sie!





Vorbildliche Pfotenstellung und herausragendes Krallenwachstum garantiert:
Schlafen auf einer türkis-lindgrünen Kissenkombination.

 Meerschweinchen bevorzugen ebenfalls Lindgrün, am Liebsten im gemischten Tummeln, Durch- und Übereinander.
Dass Ordnungsgemäß geschlafen wird, kontroliere ich regelmäßig.


Gemüse schläft auch, ist aber sehr dumm und hat wenig Geschmack und Verständnis für die tieferen Zusammenhänge.

Unten ruht Topinambur in einer glasierten Keramikschale in  O r a n g e. Wo doch jeder weiß, dass Orange anregend und aufregend wirkt.
Ha!

Gemüse schläft auch

Die Geschichte des Bärenschlafes wird seit 100.000 Jahren erzählt und ist mit der Domestizierung des Menschen verbunden. Hund und Bär hatten nämlich eine gemeinsame Leidenschaft: Das Überschlafen des Winters. Während nun die letzten Bären hierzulande schmählich ausgerottet wurden, gelang es uns, dank unseres überragenden Intellektes den Mensch zu domestizieren, um ihn für unsere Zwecke nutzbar zu machen, denn wir erkannten als Erste (im Gegensatz zu den Bären), dass Menschen nicht schmecken (zu zäh, zu sauer)..........

Blitzi


Zuerst machten wir den übellaunigen, halbnackten, krummwadigen Zweibeinern klar,
dass sie keine Hunde wären und sich deshalb rasieren müssten (mein Chef hat dies immer noch nicht begriffen, die Chefin schon).......

Rechts übrigens die Schlafplatzvariante Schafspelz- bitte keinen Wulffspelz nehmen, der hält nichts aus.

.......Dann haben wir sie dazu gebracht, ihr nusskleines Gehirn mit Kreuzworträtseln zu trainieren ( natürlich zuerst im Sand) und sie aus ihren kalten, zugigen Höhlen verbannt, damit sie endlich geräumige Burgen und Schlösser errichten lernen, wo wir es uns an den lodernden Feuern gemütlich machten. Den Rest der Entwicklung kennt man.

Hier die Langhaarvariante mit edlem Tuchaccessoire auf Eichenstuhl.

Ronja Rübennase







Patchworksessel in grünen und blauen Tönen bezogen. Hohe Lehen garantieren störungsfreies Schnarchen.
Chnusperli-Sweety



Oder das bewährte Bodenkörbchen mit Lehne?
Variabel einsetzbar, griffbereit, reisefreundlich?


Es geht doch nichts über das familiäre
RUDELSCHNARCHEN.
Ihr versteht sicher, dass ich mich gleich wieder hinlegen muss. Der Winter hat ja erst angefangen.
Wie immer, Euer
 grandiosträumender, nicht sträunender
Hector


Photos und Texte©2011Sylvia Richard-Färber 

2 Kommentare:

  1. Wow, das sind ja super-edle Überwinterungsplätze!!!

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  2. Marlies van Thiel20. Januar 2012 um 11:46

    Hector macht auf Direktor eines 5*Sterne Hotels.Es ist richtig was los in Bayern!

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