Mein Name ist Hector und ich bin der Geschäftsführer unseres Rudels!

Das ist ein Hundeleben, damit's auch jeder weiß..

Dienstag, 30. August 2011

Lei"d"faden für geplagte Hunde- ein Leben mit Kunst


Liebe LeserINNEN,
früher war ein Baum, ein Baum. Klar.
Und wir Wild-Wolf-Stämmler durften bei notdürftigen Kontakten unsere persönlichen Kommentare und Meinungen frei hinterlassen und uns an dem regen Austausch untereinander erfreuen.

Doch Nichts ist mehr wie es scheint. Warum?
So ein Baum kann durch die gefährlichen Einflüsse von subversiv denkenden Menschen mit künstlerischer Begabung völlig verwandelt, verschandelt, verhunzt und verdorben werden. Kurz: VerHundelt.
Ich spreche aus Erfahrung. Denn ich lebe in einem Künstlerhaushalt. In einem Haus mit Kunst. Ach! 
Heute lasse ich Sie an meinem Privatleben teilhaben und
berichte durchaus einigermassen und unvoreingenommen über das aussichtslose Treiben dieser Künstlerin, die bei mir wohnt.
Sylvia heißt sie und nennt sich die Färberin. (Schreiben tut sie neuerdings auch, sie macht mir einfach alles nach). Außerdem protzt sie mit einer Website, die einfach ekelhaft bunt ist, ohne Rücksicht auf unsere empfindlichen Augen (Die Katzen stöhnen auch). Leider hat sie schon wieder völlig sinnbefreite Objekte geschaffen.

 
 Ja, und was soll d a s  nun sein?



Prototyp eines Brustschildes für glückliche tibetanische Störche?
Oder doch Lendenschurz für ein Krokodil? 

  Vernagelt und vermosaikt: Eine Lampe, L a m p e! Eine Frechheit!




Wann hört sie mit dem Unsinn auf?


Dies Skulptur-Collagen von Sylvia eignen sich hervorragend als Staubfänger, Bücherstützen, Grabsteine (für die krepierten Holzwürmer, welche die Bearbeitung nicht überlebt haben), Strassenschilder, Wurfgschoße, Toilettenbürstenhalter oder als Aschenbecher, für in der Kälte stehende Raucher.
Name: Flamencotänzer, hoffentlich tanzt er bald ab.


Immer wieder werde ich von entsetzten Käufern gefragt: 
Wie und wo klann ich mein Bild von Sylvia sicher entsorgen?
Guter Tipp: Trennen Sie den Müll. Metall, Styropor, die Glasteile, den Stoff bitte extra, Farben und Lacke in den Giftcontainer, Plastik in den gelben Sack, Holz ist klar und den Rest in den Bauschutt.



Man beachte die Aufbauten links, eignet sich auch als Wellnessbereich für Mäuse.

Denkt an mich.... und meine Kumpels.
Das nächste mal mehr. Euer
Hector





Photos und Texte©2011Sylvia Richard-Färber 



























Donnerstag, 11. August 2011

Wie man als Hund "Bücher-lesende-Menschen" zur Verzweiflung bringt...

Man beachte meinen Blick, gleich geht's los.
 Liebe Freunde,
sicher leidet Ihr auch unter dem Umstand, dass Eure Menschen sich ab und an (oder auch mehr als das) in rechteckige, mehligstinkende fächerartige Schachteln vertiefen. Da liegen oder sitzen sie nun, oft stundenlang und falten die Schachteln auf und zu, lachen dazwischen oder machen andere Geräusche. Ich demonstriere Euch hier die ultimative Anleitung zur Sabotage dieser verwerflich unnützen Tätigkeit. Denn was Katzen können, kann ich schon lange... !
1. Mitleid erregen
 Zuerst so tun als müsste man sich strecken, mit besonders gelangweiltem Gesicht natürlich und... bloss keinen Augenkontakt mit dem Feind.
Schritt Zwei: Mentale Kontaktaufnahme mit dem Menschen, am Besten durch seufzendes Atmen
Schritt drei (wenn Schritt zwei kein Erfolg gebracht hat): Gähnen, laut Gähnen und damit anzeigen, dass es langweilig wird. Am besten mit einem übelklingenden Schnarchton (den beherrsche ich übrigens vortrefflich).
 Der Mensch fühlt sich jetzt gestört und wird aus seiner Träumerei gerissen. Ha!
Er muss jetzt aufblicken und das ist das Zeichen: Schritt 4 und 5, langsames Übersteigen eines Hindernisses mit elegantem Pfotentanz.
(Bitte vorher üben)
Hier seht Ihr die perfekte Haltung. Der Mensch ist bereits so irritiert, das er zu Lesen vergisst.
gekonnte Blalance

Diese Haltung nennt man den "sanften Überwurf". Der Mensch kann nun nichts anderes mehr tun, als sich seiner wahren Aufgabe zu stellen, der Hundepflege (na, ja Katzen geh'n auch)
So sieht ein ausgeglichener Hund aus...
Photos und Texte©2011Sylvia Richard-Färber

Mittwoch, 3. August 2011

Nahezu unbestechlich- Darf ich vorstellen: Die Katzenbande Zwo

Mein luxuriöser  Hundetransporter (seht ihr mich in der Türe?)
Also, wo waren wir noch stehengeblieben? Ach ja, bei den Katzen. Ja, es gibt sie wirklich, leider. Und in unserem Haushalt treiben sie ein wahrhaft fürchterliches Unwesen. Dies hier ist Dino (war zum Glück nur auf Besuch).  Er turnt auf dem Designstuhl und dreht anmutige Piruetten. Ronja Rübennase will ihn gerade endlich fressen. Sie darf das aber nicht. Befehl von der Chefin.... .
(Das nächste Designerobjekt wird malträtiert..)

Das bin wieder ich, wie man unschwer erkennt. Mit Dino, dem Kleinscheißer, ha.

Ich will ja nicht so sein, die Gastfreundschaft ist heilig. Deshalb darf Dino mitessen.
Übrigens zu ganz oben: Ich reise natürlich standesgemäß und in einem Hundetransporter (kleine Autos verabscheue ich). Manchmal lade ich mir meine Kumpels ein. Hier mit Frodo Wackelohr und Sweeti Kreisedreher im Inneren des Wagens. Die Sitze sind übrigens aus Leder, Ha! Und Fernseher haben wir hier auch.