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Aug in Aug mit der Unfugsnase Micky. |
Auf
einen Pfotendruck.
Leider sind die Nachrichten, die ich heute blogge,
fürchterlich.
Der Chefin ist es tatsächlich gelungen einen Verlag
für ihre Bücher zu finden. Nun schreibt sie. Wie sie das
geschafft hat, weiß keiner, sie kann ja kaum buchstabieren oder
fabulieren und die Rechtschreibung ist ihr ein Buch mit fünfzig
Pfoten. Doch so sind sie halt die Menschen, gibt man ihnen eine
Kralle, nehmen sie auch noch den Schwanz dazu.
Während
also die Chefin in ihrem Gewölbe unkengoldet oder schreibt, muss ich die
tierische Meute beaufsichtigen. Dabei habe ich höchst unerfreuliche
Beobachtungen gemacht.
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Noch sieht es ja manierlich aus. |
Katzen
haben nicht nur komischen Nasen, sie haben auch Ohren, die
sich beim Fressen (und bei ihnen muss man leider von fressen sprechen) einklappen
lassen.
Mit Zweien fängt es harmlos an ...
... hier sind sie schon zu dritt und teilen sich den Teller.
Man beachte ihre Formation als Dreieck.
Während unsereins die caniologische Gourmetstellung
bevorzugt ( ein Hund vor einem Teller, sonst wird gefletscht) rotten sich Katzen
zusammen, um einen Teller zu bekämpfen.
Dabei vollführen sie eine Choreografie, die als Modern-Ballett durchgehen könnte, wenn nicht die Schnurrbarthaare wären.
Nun sind es vier.
Eine geradezu lächerliche Zahl.
Nur zu, an diesem Teller ist noch Platz.
Hurtig die Ohren eingeklappt und sich übereinandergeschoben, das sieht doch aus wie ein Teppich, aus Katzen gewoben.
Hier seht ihr die freie Fressvariation im kleinen Grüppchen.
Kaum ist der Katzenbauch gefüllt, wird getobt und die Gegend unsicher gemacht. Hier lauert Unfugsnase Cloe.
Nein, wir können es nicht verhindern.
Diese Monster machen jetzt das Garagendach unsicher.
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Katzen auf dem heißen Blechdach |
Ronja Rübennase hat die ihrige gründlich voll.
Die Katzen treiben's ihr zu toll.
Auch wenn die Chefin grauenvoll flucht und ihren Haubesen (extra für Katzen) sucht.
Nützen tut es gar und nichts.
Wie man unten sieht,
jeder Gast von dannen flieht.
In diesem Sinne, grüße ich Euch und erhoffe Euer Mitleid. Immer Euer charmanter, nicht-toleranter, sehr bekannter Hector.